Sehr geehrte Damen und Herren,
Einen wesentlichen Unterschied zur CDU muss man sich vergegenwärtigen:
Es ist eine Mitgliederpartei. Nachdem Ende 70 die Intellektuellen
auszogen und im Wesentlichen hinaus geworfen wurden, verließen die
(bewussten) Arbeiter nach Hartz die SPD. Dagegen fluteten zuerst die
Macher, dann spekulierende Betriebswirte, die Kinder der
Gewerkschaftsführer, ein. Noch immer scheint die SPD für sie, die
Plakatkleber und Pöstchensitzer interessant.
Mit dem Erstarken der FDP werden Wechsel vor allem für Betriebswirte
wieder interessant. Ob sich aber ausreichend Mitglieder mit einer
ordentlichen Haltung zu Gerechtigkeit und Augenhöhe finden, den seit
mehr als 10 Jahren fälligen Wechsel zu beschließen oder ob nicht doch
Schröder die Partei als Lummerfiliale von Roznepht einsteckt, das liegt
an einer nach Jahrzehnten der Dekulturierung des Politischen
desorientierten Jugend.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Wachowski
Nachbemerkung 4.10. Ob die Reaktion Nahles allerdings politisch überzeugender für eine dem Argument hoffentlich wieder näher als dem Willen zur Macht stehende Generation ist, sein sollte...?
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