Sonntag, 24. Januar 2021

Ideologie aus der Wissenschaft

Talk bei Will mit scharfen Tönen.

Die Wissenschaft bevorzugt reine Systeme. Da stört der Mensch. Sie wird zur Ideologie schöner Bilder.

Die Covid auf Null Strategie sieht den ängstlichen, sorgenvollen, bedürftigen Menschen, die Sehnsucht und die Liebe nicht vor. Sie spekuliert mit dem und erwartet den absoluten Gehorsam und begründet es mit der Übermacht und Gnadenlosigkeit des Feindes Virus. Es sei doch Krieg!

Statistiken werden zu Gewißheiten. Die Grundlagen der Statistiken, das Zustandekommen werden nicht untersucht noch öffentlich kritisiert.

Die Person wird, um Covid Null zu erreichen, zur Person Null.

Wo ist der grundlegende Unterschied solcher Heilungserwartung zur Ideologie des wissenschaftlichen Wundergetreides in der UDSSR der 20er, 30er Jahre?

Nun: Null Covid der Herrschaft löscht nur Kreativität, Selbstbewusstsein und Republik. Rettet aber für solchen Verlust Leben. Vielleicht.- 

Sie berechnen Menschen als Roboter.

Wann soll die Bevölkerung nicht nur eingezäunt, auch bestraft werden?

Für mich klingt die Wissenschaft von der Ausblendung der Kollateralschäden wie einst: "Lieber rot als tot!" So dachte auch ich einmal, als ich noch andere reine Weltbilder, das der "wissenschaftlichen" Theorie des dialektischen Materialismus in mir trug. 

Aus jener Theorie entwickelten sich die heftigsten Verteidiger des unbeherrschten Kapitals.

Dann traf ich auf die Kritik der Hannah Arendt.
Dass die Politik noch etwas eigenen Kopf hat, mein Trost.

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