Samstag, 25. Februar 2023

Drei Frauen, another one bites the dust

Which side are You on?

John Lennon sang sein Lied in den Straßen des Agressors. Ihr nehmt den Überfallenem die Waffen aus der Hand und tanzt auf gesicherten Wegen.
Trump grinst.

Eine von Ehrgeiz zerrissene stalinistische Politikerin und eine der verlorenen Wichtigkeit nacheilende Ikone vereinen sich im Ruf nach Frieden mit den Menschenhassern von Rechts. Das Mikrofon wendet sich ab, hat aber keine Chance.

Und 340 ermordete ukrainische Kinder wissen nichts zu entgegnen.

Wagenknecht ist nicht Luxemburg, der die Person vor dem Wir_zuerst stand, Schwarzer ist nicht Schwarzer, die für Autonomie der Person kämpfte.

Dieser Ruf nach Frieden klingt nicht nach Peace, sondern nach Marsch auf Berlin. Und Du machst den Kult mit!

Frieden oder Krieg ist ureigene Sache der Betroffenen, die selbst entscheiden wollen, bevor die russischen Bomben ins Ungeschützte fallen. 

Sie fragen nach Hilfe, nicht nach Belehrenden, die den Vietnamesen Unterwerfung unter die USA empfehlen und kein Wort zu Europa verlieren. Diese Demonstration hätte in Moskau stattfinden müssen!

Aus dem Manifest der friedlichen Unterwerfung der Ukraine:

"Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden?
Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges?"


Das weiß doch der russische Diktator! Warum nicht schweigen   und die Bürger*innen der Ukraine reden lassen, statt sich über ihren Willen zur Selbstverteidigung zu erheben?!

Lektüre: "Revanche" von Michael Thumann zu Putins Regime. Oder Politkovskaja, von ihm ermordet. Eine andere Frau!

Aus den Gräbern klingt es zurück: "Which side are You on?!"

Kettet Euch auf dem Roten Platz an und singt : "Give peace a chance" Den Mut habe ich auch nicht. Ich hoffe dass Europa es weiter tut.

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