Karl Marx meint alles als Klassenkampf. Er vernachlässigt Freiheit, Autonomie und Zusammengehörigkeit.
Heute könnte man als einen wesentlichen Konflikt der Politik (und ausserhalb der Republik gibt es keine) den zwischen Teilhabe und Privileg wieder erkennen.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Heute bekämpfen sich Freiheit und Zusammengehörigkeit wieder zulasten der Gerechtigkeit.
Privileg und Teilhabe wenden sich beide gegen die Person, wo sie gleiches Recht begehrt. Das Privileg offensichtlich, die Forderung nach Teilhabe ahnungslos: dort, also in den meisten Fällen dort, wo sie für Teilhabe Grenzen setzt, also privilegiert. Die Person spürt wütend den Mangel an gleichem Recht.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Es kann nicht auf eines zugunsten eines anderen oder zweier anderer verzichtet werden.
Die Intellektuellen haben sich in dieser Zeit zum Privileg oder die rechten davon mehr zu exklusiver Teilhabe geschlagen. Sie haben die Aufgabe des Schwarms in den Wind geschlagen, auf die gleichen Rechte der Person zu achten und aufzuklären!
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