Montag, 17. April 2023

Künstliche Intelligenz gegen das Vier-Farben-Rätsel

Chatgpt meint:

"Der Beweis für das 4-Farben-Problem wurde erst 1976 von Kenneth Appel und Wolfgang Haken gefunden. Allerdings handelt es sich um einen computerunterstützten Beweis, der von vielen Mathematikern kritisiert wurde, da er keine klaren mathematischen Argumente enthält, sondern nur eine systematische Überprüfung von unzähligen Möglichkeiten. 

Dennoch wurde der Beweis von der Mathematikergemeinschaft anerkannt und das 4-Farben-Problem gilt als gelöst."

Wo hat der Kerl nur abgeschrieben?

Die KI ist wohl doch mehr künstlich, ein Wissenssammler, weniger jemand, der oder die neue Gewißheit findet. Bleiben wir bei Schopenhauer, zumindest aber bei der Philosophie überhaupt. Dort, nicht in der Wissenschaft ist der Raum der Weisheit.

Was ist alles Beweisen? Das Zurückführen eines Ungewissen auf ein Gewisseres. Wahrscheinlichkeit beispielsweise mag Ahnung herstellen, Gewißheit fehlt ihr selbstredend.

Sieht man sich die sogenannten Beweise an,zeigt sich sogleich, daß die Mathematiker eine Lösung durch Hinauf-Schätzen zu finden hoffen. Sie glauben, sich der Sache zu nähern. Aber Glaube hat nun einmal keine Gewißheit. Statt zu den Wurzeln des Wissens zurückzukehren (Vierfache Wurzel vom zureichenden Grund A S), klettern sie weiter hinaus auf die immer dünneren Verzweigungen der Möglichkeiten).

Was ist aber gewisser? Der Raum, das unendlich ausgedehnte, unendlich teilbare. Links ist nicht rechts, oben nicht unten. Befasse ich mich mit dem Sichtbaren, muß ich die Beschaffenheit des Erkennens, hier des Sehens berücksichtigen. Gegenstände im Raum - drei Dimensionen -ein Hintergrund. Wozu braucht das Erkennen, hier das optische Unterscheiden, da mehr als 4 Farben?

Schuster bleib bei Deinen Leisten, Spekulant, vergiss den Boden unter Dir nicht, die vierfache Wurzel vom zureichenden Grund - des wisssen könnens.

18.4.23

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