Freitag, 7. Juni 2024
Texte 2011 bis 2019 gelöscht
Dienstag, 14. Mai 2024
Gekrümmte Realitäten, Fragen an problematische Spekulationen
Raum und Zeit
Gibt es den von der übrigen Welt "unabhängige" Systeme?Was kann die Betrachtung von Teilen an äußeren Einflüssen außeracht lassen?
Was kann die Vermutung der Geschehnisse von Körpern und Teilen von Wellen/ energetischen Äußerungen vom Ort des Geschehens aus an Wissen vom Ort der Beobachtung aus beitragen? Muß es nicht Glaube bleiben?
Raum und Zeit als vom Vorstellungsvermögen getrennte Gegenstände, im Objekt liegendes Ding, das den in ihnen vorgehenden Veränderungen ebenso unterliegt wie eigentliche Körper und von Körpern ausgehendes Licht?!
Zweidimensional
Ein zweidimensionales Wesen ist so wenig vorstellbar wie ein vierdimensionales. Es hätte keinen Körper wie jenes einen unvorstellbaren. (Die vier-Farben- Theorie nützte ihm nichts.)
Entfernung erkennen benötigt räumliches, dreidimensionales Vorstellungsvermögen.
Ausdehnung: Was kann die (zweidimensionale) Oberfläche einer Kugel erkennen, messen, was ein Teil dieser Fläche? Ausdehnung außerhalb der eigenen? Ebenso wenig ist für das Erkenntnisvermögen eines auf Raum und Zeit beschränkten Wesens möglich, vierdimensionale Erscheinungen als solche zu erkennen, zu messen, sich vorzustellen.
Das gekrümmte "Kontinuum" bleibt Gespinst des nicht der Gewissheit fähigen gewaltigen Teils der Phantasie.
Au Bildern, Karten kann ich nicht auf die Form des abgebildeten Gegenstandes schließen (z.B. Globus). Wenn ich dreidimensionales Wesen auf das zweidimensionale zurück denke, geht mir die Vorstellung und also das Wissen verloren von dem, was eine Kugel, was eine "Krümmung " ist. Eine Krümmung des Raum - Zeit- Kontinuums ist in der dreidimensionalen Welt nicht vorstellbar. Das wären überirdische Erscheinungen. Tatsächlich wirkte Einstein, auch Russel guruhaft auf die Wissenschaft seiner Zeit bis heute. Ich ziehe solchem Glauben die Gewißheiten der Philosophie vor. Sie sind gering genug.
Montag, 6. Mai 2024
Die Zeit ist keine Uhr, der Raum ist kein Metermaß. Ich befrage KI zur Relativität
Die Zeit ist keine Uhr, der Raum ist kein Metermaß. Wie könnten beide von der in ihnen statt findenden Bewegung abhängig sein?
Wie verändert sich das Gewicht eines Körpers bei Überschreitung der Schallgeschwindigkeit?
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Antwort KI: "Das Gewicht eines Körpers ändert sich nicht, wenn er die Schallgeschwindigkeit überschreitet. Die Schallgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der Schallwellen durch ein Medium (wie Luft oder Wasser) reisen. Das Gewicht eines Körpers hängt von seiner Masse ab, und diese ändert sich nicht, wenn der Körper sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die größer als die Schallgeschwindigkeit ist.
Allerdings können sich andere Eigenschaften des Körpers, wie zum Beispiel seine Länge oder seine Form, aufgrund der hohen Geschwindigkeit verändern.
Ja, die Länge eines Körpers kann sich bei Überschallgeschwindigkeiten tatsächlich verändern. Dies liegt daran, dass sich das Objekt mit einer Geschwindigkeit bewegt, die größer ist als die Schallgeschwindigkeit im umgebenden Medium.
Dieses Phänomen wurde experimentell nachgewiesen und ist ein wichtiger Aspekt der relativistischen Physik."
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Welches Experiment wies die Längenkontraktion bei Überschall nach?
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KI: "Die Längenkontraktion bei Überschallgeschwindigkeiten wurde nicht spezifisch in einem einzelnen Experiment nachgewiesen, da es schwierig ist, Objekte mit Überschallgeschwindigkeiten zu erzeugen und zu messen.
Die Längenkontraktion wurde jedoch durch verschiedene Experimente und Beobachtungen bestätigt, die die allgemeinen Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie unterstützen. Ein bekanntes Experiment, das die Längenkontraktion bei hohen Geschwindigkeiten bestätigt, ist das sogenannte "Müller-Lyer-Experiment".
Im Müller-Lyer-Experiment werden zwei Linien mit Pfeilspitzen an den Enden gezeigt, wobei eine Linie nach innen und die andere nach außen gerichtet ist. Obwohl die beiden Linien tatsächlich die gleiche Länge haben, erscheint die nach außen gerichtete Linie länger. Dieser optische Effekt wird durch die Art und Weise verursacht, wie unser visuelles System die Linien und die Pfeilspitzen wahrnimmt.
Das Müller-Lyer-Experiment zeigt, dass unsere Wahrnehmung von Längen durch kontextuelle visuelle Hinweise beeinflusst wird. Dieses Phänomen kann als Analogie zur Längenkontraktion in der speziellen Relativitätstheorie betrachtet werden, bei der sich die Länge eines bewegten Objekts relativ zur Bewegungsrichtung verkürzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Längenkontraktion ein theoretisches Konzept ist, das auf den Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie basiert. Obwohl sie in verschiedenen Experimenten indirekt bestätigt wurde, ist es schwierig, sie direkt zu messen, insbesondere bei Überschallgeschwindigkeiten."
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Die Übertragung einer optischen (Sinnes-) Täuschung auf die Realität als Fundament einer Theorie?
"Handelt es sich bei dem Müller-Lyer-Experiment nicht um die Erklärung einer Hypothese aus einer Sinnestäuschung?"
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KI" Ja, Sie haben recht. Das Müller-Lyer-Experiment ist tatsächlich eine Erklärung für eine Sinnestäuschung und keine direkte Demonstration der Längenkontraktion in der speziellen Relativitätstheorie. Es wurde als Analogie verwendet, um das Konzept der Längenkontraktion zu veranschaulichen und zu vermitteln, wie unsere Wahrnehmung von Längen beeinflusst werden kann.
Die Sinnestäuschung im Müller-Lyer-Experiment tritt auf, weil unser visuelles System Linien mit Pfeilspitzen als Teil eines größeren Kontextes betrachtet. Die nach innen gerichteten Pfeilspitzen erzeugen den Eindruck, dass die Linie kürzer ist, während die nach außen gerichteten Pfeilspitzen den Eindruck erwecken, dass die Linie länger ist. Dies zeigt, wie unsere Wahrnehmung von Längen durch kontextuelle visuelle Hinweise beeinflusst wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Längenkontraktion in der speziellen Relativitätstheorie auf mathematischen Berechnungen und theoretischen Modellen basiert. Sie wurde durch eine Vielzahl von Experimenten und Beobachtungen unterstützt, jedoch nicht direkt durch das Müller-Lyer-Experiment nachgewiesen. Das Müller-Lyer-Experiment dient vielmehr dazu, ein allgemeines Verständnis dafür zu vermitteln, wie unsere Wahrnehmung von Längen beeinflusst werden kann."
Beweisen - auch in der Physik
Viele Beweise der phantasierenden Physik sind Schlüsse aus Folgen auf Gründe, die selbst nur Folgerungen aus Schlüssen sind. Zumeist findet sich aber keine Bestätigung ihn einer Anschauung. Dadurch völliger Mangel an Gewissheit: Sind die immer weiter von der unmittelbaren Gewissheit entfernten Beweise wirklich aus Hypothesen entstanden, deren Grund fest in den a priori vorhandenen Bedingungen der Anschauung liegt? Oder handelt es sich wieder nur um Spekulation aus Spekulationen, Vermutungen aus Ungewissem.
Warum sollte es z.B. keine Geschwindigkeit geben, möglich sein, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit? Auf jener Vermutung Einsteins ruht oder schwankt ein Großteil des Hypothesen - Apparats, genannt Relativitätstheorie. Woher kommt die Gewissheit der Unüberschreitbarkeit der Lichtgeschwindigkeit? Doch wohl aus der Angleichung von Berechnungen auf Spekulationen.
Sobald das erste Quantum entdeckt wird, zeigt sich jene Gewissheit als Dogma aus einer Vermutung, der die Erfahrung widerspricht. Man versucht daraus eine Fata Morgana des Verstandes zu machen, um nicht einen Irrtum der Vernunft zugestehen zu müssen.
Es kann sein, dass es Gott gibt oder nicht. Es kann auch sein, daß kein bewegtes Teil eine Geschwindigkeit hat und erreichen kann, die über die des Lichts geht. Aber das sind Sachen des Glaubens, nicht des Wissens, der Gewißheit.
Ich etwa glaube an so etwas wie das aus dem Dornbusch, das erklärt zu sein, was es sei. Nicht glaube ich an so etwas wie ein gekrümmtes Raum - Zeit "Kontinuum" und seine Krümmung, was viele Nachbrenner der Theorie zur Vermutung eines gekrümmten Raums führt, also zur Vermutung, daß der Unterschied von rechts und links in mancher Realität nicht oder nur bedingt vorhanden ist.
Montag, 29. April 2024
Macchiavelli II - Vermischte Nachträge zum Kompendium Republik
Macchiavelli hat viele Freunde Teil II
Vermischtes zum Kompendium Republik
Die sozialistische Internationale wie der konservative Gemeinsinn und das liberale, kosmopolitische Programm versprechen der Menschheit das Heil, drücken sich aber um die Barmherzigkeit und das Mitbestimmungsrecht des Individuums, das die Solidarität nur als Almosen erhalten kann, wenn es ins Unglück geworfen, geboren wurde. Sie alle denken: "selber schuld". Politik ist eben gelenkter Egoismus. Der Republik genügt aber der gleichberechtigte Interessenausgleich allein nicht. Zur Würde gehört Hilfe mit Anstand! Das geht nicht ohne Mitgefühl.
*Was man 89 nicht hören konnte, 68 war noch Aufruf zur Menschlichkeit Teil der Revolution. 2015 rutschte es nochmal heraus. Das wird jetzt auch von links berichtigt, wo man der rechten Unbarmherzigkeit nachjapst.
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Von Anfang der 68er Bewegung an bemerkte ich den Verrat der Avantgarden, wollte es aber nicht glauben: Terror im Namen der Ärmsten, Unbarmherzigkeit gegen das Leben und das Recht darauf - auch der Reichen.
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Heute geht es selbst von links gegen die Bedürftigen. Den wenigen Sensiblen, die in Parteien und Organisationen auf Anstand auch gegen Migranten pochen, halten sie die "Arroganz der Guten" entgegen. Wo man um die Macht zum Führen fürchtet, versucht man es mit Gefolgschaft beim Spießer. In einem Interview mit der FR zum Verrat der Wagenknecht versucht Gysi Populismus zu verstehen:
Dann erst kommen die Hartz -IV- Empfängerinnen und-Empfänger, Obdachlose, Geflüchtete.
Das ist etwas vernachlässigt worden, und das geht nicht."
"Erhöhung des Gebrauchswerts": "Wir zuerst" von Links! ...