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Montag, 6. Mai 2024

Beweisen - auch in der Physik

 Viele Beweise der phantasierenden Physik sind Schlüsse aus Folgen auf Gründe, die selbst nur Folgerungen aus Schlüssen sind.  Zumeist findet sich aber keine Bestätigung ihn einer Anschauung. Dadurch völliger Mangel an Gewissheit: Sind die immer weiter von der unmittelbaren Gewissheit entfernten Beweise wirklich aus Hypothesen entstanden, deren Grund fest in den a priori vorhandenen Bedingungen der Anschauung liegt? Oder handelt es sich wieder nur um Spekulation aus Spekulationen, Vermutungen aus Ungewissem.


Warum sollte es z.B. keine Geschwindigkeit geben, möglich sein, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit? Auf jener Vermutung Einsteins ruht oder schwankt ein Großteil des Hypothesen - Apparats, genannt Relativitätstheorie. Woher kommt die Gewissheit der Unüberschreitbarkeit der Lichtgeschwindigkeit? Doch wohl aus der Angleichung von Berechnungen auf Spekulationen.

Sobald das erste Quantum entdeckt wird, zeigt sich jene Gewissheit als Dogma aus einer Vermutung, der die Erfahrung widerspricht. Man versucht daraus eine Fata Morgana des Verstandes zu machen, um nicht einen Irrtum der Vernunft zugestehen zu müssen.

Es kann sein, dass es Gott gibt oder nicht. Es kann auch sein, daß kein bewegtes Teil eine Geschwindigkeit hat und erreichen kann, die über die des Lichts geht. Aber das sind Sachen des Glaubens, nicht des Wissens, der Gewißheit.

Ich etwa glaube an so etwas wie das aus dem Dornbusch, das erklärt zu sein, was es sei. Nicht glaube ich an so etwas wie ein gekrümmtes Raum - Zeit "Kontinuum" und seine Krümmung, was viele Nachbrenner der Theorie zur Vermutung eines gekrümmten Raums führt, also zur Vermutung, daß der Unterschied von rechts und links in mancher Realität nicht oder nur bedingt vorhanden ist. 

Menschliche Anschauung selbst läßt eine solche Beschaffenheit nicht zu. Auf dem Gebiet von Glauben und Phantasie aber läßt sich nicht streiten. Es gibt da viele "Gleichgesichter" (Ein freudscher Versprecher zu "Gleichgesinnten" in ein SWR-Sendung).

Dienstag, 9. April 2024

Quanten

Quanten

Ein Körper gleichzeitig an zwei Orten.
Der Verstand sagt: Nein!

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Entweder liegt Zeit dazwischen, der Ort wurde geändert. Aber ich habe das Vergehen der Zeit nicht bemerkt, meine Uhr ist zu grob eingestellt.

Oder die erscheinenden Körper sind im Wahrheit nur Abbilder eines einzigen, meine optischen Instrumente sind falsch eingestellt (z.B. Doppelsichtigkeit). Es handelt sich nicht wirklich um unterschiedliche Orte.

Oder der Raum zwischen den beiden Orten ist wirklich ausgedehnt und die "beiden" Körper sind Teile eines einzigen Körpers, wobei ich Teile zwischen den beiden Enden nicht erkennen kann.

Oder handelt es sich bei beiden Körpern um Bild und Spiegelbild?

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Die euphorische Physik des frühen 20.Jahrhunderts bog und verbog so manchen Raum der Vorstellung in phantastische Welten aus Unbegrifflichkeiten (schon Schopenhauer kämpfte vergebens gegen die Denkfaulheit im Begriff "Wechselwirkung").
Verstand sollte der Beugung aus weit ausgeworfenen und aufgeblasenen Abstraktionen und den daran ausgerichteten Zahlenspielen weichen.

Links ist aber nicht Rechts.

Willst Du mir eine neue Erscheinung verständlich, gewisser machen, also beweisen, erzähle mir keine phantastischen Rechts-Links-Vedrehungen aus Sci-Fi-Romanen.

Und zuallererst lies Deinen Schopenhauer (Die vierfache Wurzel vom zureichenden Grund) nach, um Dir wieder klar zu werden, was Beweisen erfordert.

Dienstag, 5. März 2024

4-Farben und die KI

zur Beweisbarkeit der 4-Farbenproblems aus der Mathematik.

Der "copilot" von Bing meint nach umfangreicher Recherche:

Die mathematische Lösung des Problems selbst ist jedoch ein Produkt der Logik und abstrakten Denkens, was Schopenhauer als “logischen Grund” bezeichnen würde. Die sinnliche Erfahrung spielt hierbei eine Rolle in der Motivation, das Problem zu lösen, aber nicht in der Lösung selbst, die rein logisch und mathematisch ist.


Ich denke,  es geht eher um den Seins-Grund, die Lage im Raum.

Logisch ist an der Lösung nur das Rechnen und Weiterrechnen, zahlenmäßige Spekulation ins Unendliche mit Mengen von Flächen unter Außerachtlassung der unendlichen Ausdehnung des Raums, wo nach dem letzten Rechenvorgang das Problem im angrenzenden Raum erneut auftritt. Mit Rechnen ist tatsächlich keine Gewissheit, kein ausreichender Beweis zu finden.

Die Gewissheit ist nicht durch rechnendes Ausprobieren oder logisches Spekulieren zu erreichen. Sie kommt aus der Beschaffenheit des menschlichen und vermutlich jedes animalischen Erkenntnis-Apparats, der den Grund des Seins legt: Raum: rechts und links, oben und unten, vorne und hinten. Drei Achsen sinnlicher Erfahrung, zumindest 3 Dimensions-Flächen, die aneinander grenzen (links ist nicht rechts , noch unten) und (farblich oder graphisch) unterschieden werden müssen.
Zum Stereo-Sehen ist eine weitere Unterscheidung nach vorne und hinten erforderlich. Entweder ein dreidimensionaler Körper vor einem Hintergrund oder zumindest eine unterscheidbare Fläche vor einem Körper. Die Lösung ergibt sich also eher in der Beschaffenheit des Verstands -a priori-  als aus der von ihm abgezogenen Vernunft.

So gibt es wohl auch ein Vierfarben-Problem in der Akustik, dessen praktische Lösung blinden Personen hilft.