Dienstag, 14. Mai 2024

Gekrümmte Realitäten, Fragen an problematische Spekulationen

Raum und Zeit 

Gibt es den von der übrigen Welt "unabhängige" Systeme?
Was kann die Betrachtung von Teilen an äußeren Einflüssen außeracht lassen?

Was kann die Vermutung der Geschehnisse von Körpern und Teilen von Wellen/ energetischen Äußerungen vom Ort des Geschehens aus an Wissen vom Ort der Beobachtung aus beitragen? Muß es  nicht Glaube bleiben?

Raum und Zeit als vom Vorstellungsvermögen getrennte Gegenstände, im Objekt liegendes Ding, das den in ihnen vorgehenden Veränderungen ebenso unterliegt wie eigentliche Körper und von Körpern ausgehendes Licht?!

*
Zweidimensional 

Ein zweidimensionales Wesen ist so wenig vorstellbar wie ein vierdimensionales. Es hätte keinen Körper wie jenes einen unvorstellbaren. (Die vier-Farben- Theorie nützte ihm nichts.)
Entfernung erkennen benötigt räumliches, dreidimensionales Vorstellungsvermögen.
Ausdehnung: Was kann die (zweidimensionale) Oberfläche einer Kugel erkennen, messen, was ein Teil dieser Fläche? Ausdehnung außerhalb der eigenen? Ebenso wenig ist für das Erkenntnisvermögen eines auf Raum und Zeit beschränkten Wesens möglich, vierdimensionale Erscheinungen als solche zu erkennen, zu messen, sich vorzustellen.
Das gekrümmte "Kontinuum" bleibt Gespinst des nicht der Gewissheit fähigen gewaltigen Teils der Phantasie.

Au Bildern, Karten kann ich nicht auf die Form des abgebildeten Gegenstandes schließen (z.B. Globus). Wenn ich dreidimensionales Wesen auf das zweidimensionale zurück denke, geht mir die Vorstellung und also das Wissen verloren von dem, was eine Kugel, was eine "Krümmung " ist. Eine Krümmung des Raum - Zeit- Kontinuums ist in der dreidimensionalen Welt nicht vorstellbar. Das wären überirdische Erscheinungen. Tatsächlich wirkte Einstein, auch Russel guruhaft auf die Wissenschaft seiner Zeit bis heute. Ich ziehe solchem Glauben die Gewißheiten der Philosophie vor.  Sie sind gering genug. 

Montag, 6. Mai 2024

Die Zeit ist keine Uhr, der Raum ist kein Metermaß. Ich befrage KI zur Relativität

Die Zeit ist keine Uhr, der Raum ist kein Metermaß. Wie könnten beide von der in ihnen statt findenden Bewegung abhängig sein?

*
Ich frage die künstliche Intelligenz:

Wie verändert sich das Gewicht eines Körpers bei Überschreitung der Schallgeschwindigkeit?
*
Antwort KI: "Das Gewicht eines Körpers ändert sich nicht, wenn er die Schallgeschwindigkeit überschreitet. Die Schallgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der Schallwellen durch ein Medium (wie Luft oder Wasser) reisen. Das Gewicht eines Körpers hängt von seiner Masse ab, und diese ändert sich nicht, wenn der Körper sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die größer als die Schallgeschwindigkeit ist.

Allerdings können sich andere Eigenschaften des Körpers, wie zum Beispiel seine Länge oder seine Form, aufgrund der hohen Geschwindigkeit verändern.

Ja, die Länge eines Körpers kann sich bei Überschallgeschwindigkeiten tatsächlich verändern. Dies liegt daran, dass sich das Objekt mit einer Geschwindigkeit bewegt, die größer ist als die Schallgeschwindigkeit im umgebenden Medium.

Dieses Phänomen wurde experimentell nachgewiesen und ist ein wichtiger Aspekt der relativistischen Physik."


*
Welches Experiment wies die Längenkontraktion bei Überschall nach?
*
KI: "Die Längenkontraktion bei Überschallgeschwindigkeiten wurde nicht spezifisch in einem einzelnen Experiment nachgewiesen, da es schwierig ist, Objekte mit Überschallgeschwindigkeiten zu erzeugen und zu messen.

Die Längenkontraktion wurde jedoch durch verschiedene Experimente und Beobachtungen bestätigt, die die allgemeinen Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie unterstützen. Ein bekanntes Experiment, das die Längenkontraktion bei hohen Geschwindigkeiten bestätigt, ist das sogenannte "Müller-Lyer-Experiment".

Im Müller-Lyer-Experiment werden zwei Linien mit Pfeilspitzen an den Enden gezeigt, wobei eine Linie nach innen und die andere nach außen gerichtet ist. Obwohl die beiden Linien tatsächlich die gleiche Länge haben, erscheint die nach außen gerichtete Linie länger. Dieser optische Effekt wird durch die Art und Weise verursacht, wie unser visuelles System die Linien und die Pfeilspitzen wahrnimmt.

Das Müller-Lyer-Experiment zeigt, dass unsere Wahrnehmung von Längen durch kontextuelle visuelle Hinweise beeinflusst wird. Dieses Phänomen kann als Analogie zur Längenkontraktion in der speziellen Relativitätstheorie betrachtet werden, bei der sich die Länge eines bewegten Objekts relativ zur Bewegungsrichtung verkürzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Längenkontraktion ein theoretisches Konzept ist, das auf den Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie basiert. Obwohl sie in verschiedenen Experimenten indirekt bestätigt wurde, ist es schwierig, sie direkt zu messen, insbesondere bei Überschallgeschwindigkeiten."
.
Die Übertragung einer optischen (Sinnes-) Täuschung auf die Realität als Fundament einer Theorie?

"Handelt es sich bei dem Müller-Lyer-Experiment nicht um die Erklärung einer Hypothese aus einer Sinnestäuschung?"

*
KI" Ja, Sie haben recht. Das Müller-Lyer-Experiment ist tatsächlich eine Erklärung für eine Sinnestäuschung und keine direkte Demonstration der Längenkontraktion in der speziellen Relativitätstheorie. Es wurde als Analogie verwendet, um das Konzept der Längenkontraktion zu veranschaulichen und zu vermitteln, wie unsere Wahrnehmung von Längen beeinflusst werden kann.

Die Sinnestäuschung im Müller-Lyer-Experiment tritt auf, weil unser visuelles System Linien mit Pfeilspitzen als Teil eines größeren Kontextes betrachtet. Die nach innen gerichteten Pfeilspitzen erzeugen den Eindruck, dass die Linie kürzer ist, während die nach außen gerichteten Pfeilspitzen den Eindruck erwecken, dass die Linie länger ist. Dies zeigt, wie unsere Wahrnehmung von Längen durch kontextuelle visuelle Hinweise beeinflusst wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Längenkontraktion in der speziellen Relativitätstheorie auf mathematischen Berechnungen und theoretischen Modellen basiert. Sie wurde durch eine Vielzahl von Experimenten und Beobachtungen unterstützt, jedoch nicht direkt durch das Müller-Lyer-Experiment nachgewiesen. Das Müller-Lyer-Experiment dient vielmehr dazu, ein allgemeines Verständnis dafür zu vermitteln, wie unsere Wahrnehmung von Längen beeinflusst werden kann."

Beweisen - auch in der Physik

 Viele Beweise der phantasierenden Physik sind Schlüsse aus Folgen auf Gründe, die selbst nur Folgerungen aus Schlüssen sind.  Zumeist findet sich aber keine Bestätigung ihn einer Anschauung. Dadurch völliger Mangel an Gewissheit: Sind die immer weiter von der unmittelbaren Gewissheit entfernten Beweise wirklich aus Hypothesen entstanden, deren Grund fest in den a priori vorhandenen Bedingungen der Anschauung liegt? Oder handelt es sich wieder nur um Spekulation aus Spekulationen, Vermutungen aus Ungewissem.


Warum sollte es z.B. keine Geschwindigkeit geben, möglich sein, die größer ist als die Lichtgeschwindigkeit? Auf jener Vermutung Einsteins ruht oder schwankt ein Großteil des Hypothesen - Apparats, genannt Relativitätstheorie. Woher kommt die Gewissheit der Unüberschreitbarkeit der Lichtgeschwindigkeit? Doch wohl aus der Angleichung von Berechnungen auf Spekulationen.

Sobald das erste Quantum entdeckt wird, zeigt sich jene Gewissheit als Dogma aus einer Vermutung, der die Erfahrung widerspricht. Man versucht daraus eine Fata Morgana des Verstandes zu machen, um nicht einen Irrtum der Vernunft zugestehen zu müssen.

Es kann sein, dass es Gott gibt oder nicht. Es kann auch sein, daß kein bewegtes Teil eine Geschwindigkeit hat und erreichen kann, die über die des Lichts geht. Aber das sind Sachen des Glaubens, nicht des Wissens, der Gewißheit.

Ich etwa glaube an so etwas wie das aus dem Dornbusch, das erklärt zu sein, was es sei. Nicht glaube ich an so etwas wie ein gekrümmtes Raum - Zeit "Kontinuum" und seine Krümmung, was viele Nachbrenner der Theorie zur Vermutung eines gekrümmten Raums führt, also zur Vermutung, daß der Unterschied von rechts und links in mancher Realität nicht oder nur bedingt vorhanden ist. 

Menschliche Anschauung selbst läßt eine solche Beschaffenheit nicht zu. Auf dem Gebiet von Glauben und Phantasie aber läßt sich nicht streiten. Es gibt da viele "Gleichgesichter" (Ein freudscher Versprecher zu "Gleichgesinnten" in ein SWR-Sendung).

Montag, 29. April 2024

Macchiavelli II - Vermischte Nachträge zum Kompendium Republik

Macchiavelli hat viele Freunde Teil II

Vermischtes zum Kompendium Republik


Die sozialistische Internationale wie der konservative Gemeinsinn und das liberale, kosmopolitische Programm versprechen der Menschheit das Heil, drücken sich aber um die Barmherzigkeit und das Mitbestimmungsrecht des Individuums, das die Solidarität nur als Almosen erhalten kann, wenn es ins Unglück geworfen, geboren wurde. Sie alle denken: "selber schuld". Politik ist eben gelenkter Egoismus. Der Republik genügt aber der gleichberechtigte Interessenausgleich allein nicht. Zur Würde gehört Hilfe mit Anstand! Das geht nicht ohne Mitgefühl.

*
Was man 89 nicht hören konnte, 68 war noch Aufruf zur Menschlichkeit Teil der Revolution. 2015 rutschte es nochmal heraus. Das wird jetzt auch von links berichtigt, wo man der rechten Unbarmherzigkeit nachjapst.
*
Von Anfang der 68er Bewegung an bemerkte ich den Verrat der Avantgarden, wollte es aber nicht glauben: Terror im Namen der Ärmsten, Unbarmherzigkeit gegen das Leben und das Recht darauf - auch der Reichen.
*
Heute geht es selbst von links gegen die Bedürftigen.  Den wenigen Sensiblen, die in Parteien und Organisationen auf Anstand auch gegen Migranten pochen, halten sie die "Arroganz der Guten" entgegen.  Wo man um die Macht zum Führen fürchtet, versucht man es mit Gefolgschaft beim Spießer. In einem Interview mit der FR zum Verrat der Wagenknecht versucht Gysi Populismus zu verstehen: 

"Die Partei kommt von der sozialen Frage. Sie muss immer wissen: unsere erste Klientel sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Angestellten.
Dann erst kommen die Hartz -IV- Empfängerinnen und-Empfänger, Obdachlose, Geflüchtete.
Das ist etwas vernachlässigt worden, und das geht nicht."

"Erhöhung des Gebrauchswerts": "Wir zuerst" von Links! ... 
*

Putin 
Schröder - Lüppertz 
Lafontaine - liest Sarrazin, 
glaubt an Putin-Märchen der rechten Weltwoche (Nordstream)
In den Nachdenkseiten findet man sich wieder. Es sollte zu denken geben. 
Eigentlich...
*




Montag, 22. April 2024

Schwarm, Rudel, Person 2



Kann es sein, daß das Volk wirklich nicht weiß, wo und wie seine Herrschaften herrschen? Kennt es nicht den Unterschied von Schwarm und Rudel?


Ich frage chatgbt. KI sieht nach im Netz:

"Was unterscheidet Schwarm und Rudel in Tun und Bewusstsein?"

"Ein Schwarm und ein Rudel sind zwei verschiedene Arten von sozialen Gruppen bei Tieren. Während sowohl Schwärme als auch Rudel eine Form von kollektivem Verhalten zeigen, gibt es Unterschiede in ihrem Verhalten und Bewusstsein.

Ein Schwarm bezieht sich in der Regel auf eine Gruppe von Tieren, die sich gemeinsam durch den Raum bewegen, oft in einer synchronisierten Art und Weise. Beispiele für Schwärme sind Vogelschwärme oder Fischschwärme. In einem Schwarm agieren die Mitglieder oft unabhängig voneinander und reagieren auf ihre Umgebung und die Bewegungen ihrer Nachbarn. Es gibt keine klare Hierarchie oder Führung innerhalb des Schwarms. Das Verhalten eines Schwarmes entsteht durch einfache lokale Interaktionen zwischen den Individuen, ohne dass ein zentrales Bewusstsein oder eine gemeinsame Entscheidungsfindung erforderlich ist.

Ein Rudel hingegen bezieht sich auf eine Gruppe von Tieren, die eng miteinander verbunden sind und oft eine soziale Hierarchie haben. Beispiele für Rudel sind Wölfe oder Löwen. In einem Rudel gibt es oft eine dominante Führungsperson oder ein Paar, das die Gruppe anführt und Entscheidungen trifft. Die Mitglieder des Rudels arbeiten oft zusammen, um Beute zu jagen, ihr Territorium zu verteidigen oder ihre Jungen aufzuziehen. Im Gegensatz zu einem Schwarm haben die Mitglieder eines Rudels ein höheres Maß an Bewusstsein füreinander und können komplexe soziale Interaktionen zeigen.

Sehr gut definiert, bzw. mit meiner Erfahrung synchron: 
"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 
ein Schwarm aus Individuen besteht, die unabhängig voneinander handeln und auf einfache lokale Interaktionen reagieren, während
ein Rudel eine eng verbundene Gruppe mit einer Hierarchie und einem höheren Maß an Bewusstsein füreinander ist."

Politisch gesprochen ist eine Republik wie ein Schwarm, eine Diktatur, Monarchie pp. wie ein Rudel organisiert. Im Schwarm gilt die Absprache, im Rudel die Ansage.

Was hat es mit der besonderen Fürsorglichkeit im Rudel auf sich? Diese Freundschaft, Kameradschaft ist das geschönte Spiegelbild aus der Feindseligkeit und Aggressivität nach außen. (Schopenhauer: der nationale Friede, der als Krieg wiederkehrt.)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Schwarm aus Individuen besteht, die unabhängig voneinander handeln und auf einfache lokale Interaktionen reagieren, während ein Rudel eine eng verbundene Gruppe mit einer Hierarchie und einem höheren Maß an Bewusstsein füreinander ist.
*
Was heißt das für die Person? 

Der Schwarm setzt der Person keine Grenze als die Rechte der anderen. Das Rudel zwingt sie, der Führung zu folgen. 
Der Mensch als frei geborenes Mitglied eines Schwarms hört also keine andere Erwartung als: liebe Deine Nächsten! Oder: Achte auf sie/ihn. 
Der Schimpanse als Gefolge oder führendes Teil einer Rudel-Führerschaft kennt zur Hauptsache die Befehls- und Gehorsamskultur in das Individuum vernichtenden Strukturen. Die Person ist dort das potentiell Feindliche, in auf Aggression ausgerichteten Strukturen das Weichliche, Störende.

Schau Dir den Trump an. Er gehörte einst zum Rudel vom Stammtisch und hat ihn nun erobert, zerstört, hat seine Gefolgschaft auf Vernichtung des übergeordneten Schwarms ausgerichtet. Und wie es sich für die Herrschaft im Rudel gehört, veranstaltet er ein ungeheures Wolfsgeheul, um das Reden auf den wenigen verbliebenen öffentlichen Plätzen zum Verstummen zu bringen.

Auch Biden gehört einem Rudel an: dem der kritischen Freien, die über das Schaffen freier Räume gerne die beschwerliche Ordnung im Zusammenleben vergessen.

Was hilft der Republik, dem Schwarm?

Ob Du auf der Seite der Ordnung oder auf der Seite der Gerechtigkeit stehst und Dich dem entsprechenden Rudel zuwendest: vergiss über alle Gefolgschaft und Treue zur privilegierten, elitären Kameradschaft das Recht Deiner Nächsten auf Mitentscheidung nicht.

Eigene Erfahrung: Mein Temperament ging in der Jugend zuerst auf soziale Gerechtigkeit. Ja, lange schwankte ich zwischen den verschiedensten Zweigen des Sozialismus/ Kommunismus/ Anarchismus. Im Staatsdienst lernte ich die anderen, berechtigten, Erwartungen der Bürger*innen kennen: auch auf persönliche Entwicklung (Liberalität) und Schutz in Zugehörigkeit (Konservatismus).
Meine Gefolgschaft wurde so durch die Achtung auch für andere politische Temperamente etwas verwässert. Mein Verständnis erzeugte Unverständnis im Rudel. Ich wurde zum komischen Spießer, zu einem abgehobenen Eigenbrödler, der nicht weiß, wo er hingehört und die Versammlung stört. Der Ausschluss und später ein freiwilliger Abgang waren die wohl unvermeidliche Folge. (Ein Sarrazin wurde später laange geduldet... )

Die leise Stimme des Schwarms hatte sich gegen die Marschmusik des Rudels durchgesetzt.

Wenn Du merkst, daß die Kamerad*innen, Genoss*innen, Kolleg*innen etwas von Dir abrücken, forsche nach, ob hier nicht ebenfalls eine neue Justierung Deiner Erwartung aus einem bewußteren Bewußtsein stattfindet. 

Es könnte aber auch sein, daß Du plötzlich ein Gefühl hast, zu höherem berufen zu sein. Dann wirst Du die Stimme des Schwarms über der eigenen nicht mehr vernehmen können.

P.S.:

Kann ein Rudel den Schwarm ablösen? 

Es müßte von seiner Struktur : Herrschaft und Gefolgschaft, loslassen, wäre selbst Schwarm, müßte die Würde der Person eben auch gegen Herrschaft verteidigen (Artikel I). Um Herr*in zu sein, müßte das Rudel also Selbstmord begehen.

Sein Kampf gegen konkurrierende Rudel von Parteien, Clubs,  Logen, Triaden, Golfplatz- und Stadientruppen, Faschisten und Gurus aller Ideologien, Privilegien, Wutverbindungen und Religionen müsste die Formen Nordkoreas, Chinas, Russlands, Irans annehmen und eben deshalb -1984- in all den unterdrückten Personen den immer währenden Wunsch nach der Revolution des Gewissens, des Schwarms, jedes Glaubens lauter und lauter werden lassen.

So suchten die Rudel aller Zeiten und Räume nach der Herrschaft über den Schwarm, der Schwarm aber nach dem Herzen der freien, gerechten solidarischen Person.

22.4.24